Festanstellung für den Ex-Problembären

Nachdem sich das Tier im letzten Jahr doch recht gut bewährt hat um Eindringlinge vom Kraftwerksgelände fernzuhalten verfügen wir jetzt quasi über einen Grützenutzbären, der den Nachtwächtern von der Reaktorsicherheit einige Atempausen verschafft. Der Arbeitsvertrag gilt unbefristet seit dem 01. Januar 007. Allerdings ist der Grützeverbrauch des Tiers immens – da die gespaltene Grütze ja nicht auf Bäumen wächst müssen wir nun täglich einen extra Spaltvorgang ansetzen – was die Leistung unseres Grützebären aber locker wieder aufwiegt. Die Verbotsschilder vom letzten Jahr lassen wir aber erstmal stehen – sicher ist sicher.

Über Supergau

Christian war für die letzten 42 der 25 Störfälle im Kraftwerk verantwortlich. Er setzt sich vehement für die bessere Unterscheidung von roter und grüner Grütze ein - vordringlich durch Einführung eines neuen Farbleitsystems.

Ein Gedanke zu „Festanstellung für den Ex-Problembären

  1. Dann passt mal auf, dass es euch net so geht wie den Erlangern mit dem weißen Hai aus’m Dechsendorfer Weiher:

    Bei Kitzmann baute man ein Becken riesengroß
    Das füllte man bis an den Rand mit Jubiläumsbier
    Mit großem Aufwand setzte man den Hai dann dort hinein
    Und jeder Erlanger beneidete das Tier
    Der weiße Hai vertilgte unvorstellbare Mengen
    Man kam bei Kitzmann mit dem Brauen nicht mehr nach
    So blieb für die Bürger nichts von dem Bier mehr übrig
    Und alle Zapfen in der Stadt, sie lagen brach
    Drum gingen alle wutentbrannt zum Demonstrieren:
    Man schrie: „Für diesen ist unser Bier doch viel zu gut!
    Soll der weiße Hai doch wenn er will ein bisschen morden!
    Was sind schon ein paar Tote? Ohne Bier geht’s uns nicht gut!“
    So brachte man den Hai zurück und ewig droht die Flosse

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