Traurige Nachrichten gibt es vom Kraftwerksgelände zu berichten – auf Grund akuten Schneemangels sahen wir uns heute gezwungen, die aus dem Kollegen Reaktorsicherheit und mir bestehenden Snow Patrol für dieses Jahr präventiv aufzulösen. Man glaub gar nicht, wie frustrierend die Geschichte ist, nach Feierabend noch zu schauen, wo es im Kraftwerk wieder reingeschneit hat – oder auch nicht, ohne Schnee und damit ohne Erfolgserlebnis. Daher genießen wir nun immer öfter unseren täglichen (nun nicht mehr so ganz) wohlverdienten Feierabend nun schon gegen 23 Uhr 59. Mit Wintersport sieht’s daher mit unseren Schlitten auch recht mau aus, die wir extra mit neuesten HighSpeed-Winterreifen bestücken haben lassen, um zu jeder Tag- und Nachtzeit – und dies selbstverständlich bei jeder Witterung – unseren inneren und äußeren Kraftwerksring befahren zu können.
Schön, dass endlich wieder mal ein Bericht von der Reaktorsicherheit, Abt. Snow Patrol, hereinschneit, wenn auch ohne aktuelle Schneefälle. Ist wenigstens eure Firewall schneesicher? Etwas enttäuscht bin ich allerdings, dass eure an sich super günstige Co2-Grützebilanz durch heisse Reifen samt Kutsche bei den Kontrollfahrten gemindert wird. In Brüssel wird man das mit Sorge registrieren.
Mein Vorschlag:
Wegen neuer Schneefälle, die für das Wochenende prognostiziert werden, sollten eure eingemotteten Schlittenhunde reanimiert werden. Die haben bei den Kontrollfahrten durch ihr Gebell zusätzlich abschreckende Wirkung auf mögliche Eindringlinge. Und eine günstigere Ökobilanz als z.B. Rindviecher.
Mein Angebot:
Solltet ihr für unvorhergesehen megawattstarke Schneefälle noch einen 400 Euro-Jobler brauchen, fragt bei mir an …