Das fragen wir uns nämlich im Moment (zumindest Kollege vom Werksschutz) – ja wir sind zurück – ganz ehrlich. Wie der aufmerksame Leser sicherlich bemerkt hat, ist das Befüllen unseres Kraftwerks-Weblogs mit erquickenden Ergüssen aus unserm feucht-fröhlichen Alltag fast zum Erliegen gekommen. Nun, auch wird sind von der Wirtschaftskrise betroffen. Mit der fortlaufenden Rezession, der Angst vor Prozession und Inflation stieg auch überproportional die Nachfrage nach Grütze – sogar sprunghaft – an. Wir haben nun die doppelte Anzahl von Spaltvorgängen am Tag und sogar unser Grützebär schläft nur alle 2 Wochen, da wir alle Sonderschichten schieben müssen. In einem Wort zusammengefasst: die Überstunden werden wir nie im Leben abfeiern können.
Nun, die Gründe sind einfach: die Bevölkerung besinnt sich wieder auf die richtigen Werte – wo Grütze bis vor kurzem in Kantinen ihr Schattendasein führte (wenn auch da mit erfreulich großen Erfolg) ist Grütze der Renner des Jahres 2009. Nicht nur, dass die Grützeplasma-TVs immer größer werden – mit unseren neuen Delikatessprodukten liegen wir daher voll im Trend: „Grütze, der kleine Luxus“. Das Vorteil liegt hier auf der Hand – der Plasma-TV verbraucht wiederum die aus dem Spaltvorgang gewonnene Energie – ein Schelm, wer böses denkt, aber unser Chef ist schon ein Fuchs!
Um auf die Titelschlagzeile zurückzukommen:
Es wäre alles nicht soweit gekommen, wenn das Bankenmanagement speziell in den Staaten Grütze im Hirn gehabt hätte. Wann kommen deshalb Grützetabletten in den Handel, um diesem Haufen auf die Grütze zu helfen??? Oder arbeitet man – wieder mal heimlich – schon an diesem Projekt?