Heute morgen bemerkten wir (bzw. eher die Penner von der Reaktorsicherheit), dass einer unserer Außentanks einen – im Vergleich zum Vortag – stark dezimierten Grützestand aufwies. Nachdem ich in meinem Büro im Sektor 7T über zwölf Bildschirme samt Videorekorder (VHS) verfüge, wo ich neben sämtlichen Häusern der Stadt auch die Überwachungskameras des Kraftwerks anzapfen kann, sollte das Ganze ja kein großes Problem darstellen, herauszufinden was mit der Grütze passiert ist.
Gegen 3:22 Uhr MESZ nahm die Kamera folgende Bilder auf:
Dem folgte nur noch Bildrauschen – bis die Kamera heute morgen wieder gerichtet wurde. Bei dem Bären handelt es sich wohl um einen technisch versierten sog. Problem- bzw. Grützeschadbären, der zuerst unsere Überwachungskamera außer Kraft gesetzt hat, um sich anschließend an unserer köstlichen Grütze zu laben.
Wir werden beobachten, was die kommenden Nächte passiert.