„Energiegewinnung aus Grütze könnte geostrategische Vorteile in sich tragen.“ das zumindest verlautete aus nicht weiter genannten aber gut informierten Kreisen in der unmittelbaren Umgebung der Bundesregierung.
So wurde es mir zumindest von einem Vertriebsmitarbeiter unseres Kraftwerks mitgeteilt, der gerade in Berlin mit einem Staatssekretär oder Mitarbeiter im Umweltbundesamt Kaffee trinken war.
Wenn man sich die heutigen politschen Entwicklungen so ansieht, ist es an sich nicht verwunderlich, dass sich Frau Merkel noch Optionen offenhalten muss:
„EU-Russland-Gipfel endet in offenem Streit
Heftige Turbulenzen in Samara
Raketenschild, Denkmalstreit, Fleischlieferungen, Energiesicherheit – immer wieder waren diese Themen im Vorfeld des EU-Russland-Gipfels in Samara als die großen Probleme genannt worden, die es zu klären gebe.“
(Quelle: Artikel bei tagesschau.de)
Wahrscheinlich werden im Umfeld des anstehenden G8-Gipfels intensivere Gespräche über den Bau eines vollwertigen Grützekraftwerks stattfinden. Vielleicht bei 2 Tassen Kaffe und einem Cappuchino, wie der Kollege meinte. Damit könnte Deutschland von Energielieferungen aus Russland unabhängig werden. Eventuell wird ja dann durch eine EU-weite Grützeverstromung der endgültige Ausstieg aus der Atomkraft eingeläutet.
Ich teile ja seine Euphorie, denn die Grützespaltung ist mittlerweile eine der sichersten Technologien in diesem Gebiet. Ich bin gespannt und Kollege Supergau will mit dem Reaktor schon wieder „richtig Gas geben“. Da ist er anders veranlagt als Kollege Putin, wie es manchmal scheint.